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EFAS startet Präventionskampagne "Eile achtsam"

Die Evangelische Fachstelle für Arbeits- und Gesundheitsschutz (EFAS) hat am 05.02.2013 in einer Auftaktveranstaltung im Kirchenamt der EKD die EKD-weite Präventionskampagne "Eile achtsam" gestartet. Die Kampagne soll der Vermeidung von Sturzunfällen dienen und hat sich als ehrgeiziges Ziel gesetzt, die Anzahl an Stolper- und Sturzunfällen in der Evangelischen Kirche um 10% zu reduzieren.

Hintergrund ist, dass in der Evangelischen Kirche jedes Jahr über 1.000 Beschäftigte bei der Arbeit durch Stürze verunglücken. Die Mehrzahl dieser Unfälle wird verursacht durch Ausrutschen auf glattem Fußboden, Herabstürzen von Leitern, Stolpern über kleine Unebenheiten oder Gegenstände und Stürze mit dem Fahrrad. Oft verletzen sich die Unfallopfer dabei schwer. Für die Evangelische Kirche entstehen durch diese Arbeitsunfälle jährlich Kosten von rund 2 Millionen Euro. Nicht berücksichtigt sind dabei die Arbeitsausfälle und der Verlust geschätzter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Oftmals werden solche Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle durch vermeidbare Kleinigkeiten, wie schlecht beleuchtete Stufen, kleine Stolperstellen, Wasserlachen auf Fliesenböden, unachtsam abgestellte Gegenstände auf Fluren oder wegrutschende Leitern verursacht.

Die Kampagne "Eile achtsam" bietet Informationsmaterialien und eine Internetplattform zum Thema (www.eile-achtsam.de), Beratung vor Ort durch das EFAS-Team und die Durchführung von "Eile-achtsam-Tagen" in den Gliedkirchen der EKD. Dabei gibt es Mitmachaktionen zum Erleben und Erfahren rund um das Thema "Gehen, laufen, Bewegung", Vorträge und Informationen rund um das Thema "Stolpern, rutschen, stürzen", Angebote zur Entspannung und Entschleunigung der Arbeit, Hilfsmittel und Möglichkeiten zur Beseitigung von Unfallgefahren.

Siegfried Wulf

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