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Zukunft der Evangelischen Fachhochschule scheint gesichert

Wie unsere Kollegen aus dem diakonischen Bereich auf ihrer Homepage (www.ag-mav.de) berichten, scheint die Zukunft der Evangelischen Fachhochschule Hannover gesichert zu sein. Die Fachhochschule in kirchlicher Trägerschaft sollte aufgrund der Einsparbeschlüsse der hannoverschen Landessynode schnellstmöglich in eine andere Trägerschaft überführt werden. Wahrscheinlich wird die Fachhochschule Hannover die Evangelische Fachhochschule übernehmen.

Wir zitieren:

Evangelische Fachhochschule Hannover wird staatlich


Die Zukunft der Evangelischen Fachhochschule Hannover (EFH) ist gesichert: Die Fachhochschule Hannover (FHH) wird die auf das Sozialwesen spezialisierte kirchliche Hochschule übernehmen. "Das ist eine sinnvolle Erweiterung unseres Fächerspektrums", erklärte FHH-Präsident Prof. Werner Andres.

Über den Zeitplan und die Details haben beide Seiten allerdings noch Stillschweigen vereinbart. Anfang März sind weitere Verhandlungen mit Vertretern der Hochschulen und des Wissenschaftsministeriums geplant.

Die EFH war von der Schließung bedroht, weil die hannoversche Landeskirche, die derzeitige Trägerin der Hochschule, einen drastischen Sparkurs verordnet hat. Da eine Übernahme in eine andere kirchliche Trägerschaft wenig aussichtsreich erschien, nahmen EFH und Wissenschaftsministerium Gespräche mit staatlichen Fachhochschulen in Niedersachsen auf, die Studiengänge im Sozialwesen anbieten. Offenbar hat nun auch die örtliche Nähe zur hannoverschen Fachhochschule den Ausschlag für die Übernahme gegeben. Die FHH, an der knapp 6000 Studenten in 39 Studiengängen eingeschrieben sind, bietet derzeit keine Ausbildung im Sozialwesen an; ihre Schwerpunkte liegen in den Fächern Ingenieurswesen, Medien und Wirtschaft. An der EFH werden 1500 junge Leute zu Sozialarbeitern, Sozialpädagogen und Pflegepädagogen ausgebildet.

Die Pressestellen der Landeskirche und des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur veröffentlichten folgende gleichlautende Presseerklärung:

Konstruktive Gespräche zwischen Evangelischer Landeskirche und Wissenschaftsministerium

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers haben heute unter Beteiligung der Evangelischen Fachhochschule Hannover (EFH) und der Fachhochschule Hannover (FHH) ein weiteres Gespräch über die Zukunft der Evangelischen Fachhochschule Hannover geführt.

Das Gespräch zwischen Dr. Eckhart von Vietinghoff, Präsident des Landeskirchenamtes, Professor Dr. Gregor Terbuyken, Präsident der EFH Hannover, Dr. Josef Lange, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, und Professor Dr. Werner Andres, Präsident der FHH, hat in vertrauensvoller und konstruktiver Atmosphäre stattgefunden. Dabei wurde eine Reihe offener Fragen erörtert, unter anderem die künftige Gestaltung der Studiengänge der Evangelischen Fachhochschule. Ein weiteres Gespräch wurde für März vereinbart.
Die Landeskirche hatte sich im vergangenen Jahr an die Landesregierung gewandt, um über die Zukunft der EFH ins Gespräch zu kommen.

Hannover, 13.1.2006
Pressestelle der Landeskirche

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