Auf Anregung einiger Mitarbeitervertretungen hat der Gesamtausschuss
gegenüber dem Landeskirchenamt und dem Rat der Konföderation Ev. Kirchen in Niedersachsen wegen der gestiegenen Benzinpreise eine Erhöhung der Wegstreckenentschädigung gefordert.
Aufgrund der drastisch gestiegenen Benzinpreise in den letzten Jahren, deckt der Wegstreckenentschädigungssatz bei weitem nicht mehr die entstehenden Kosten. Viele Kolleginnen und Kollegen müssen ihren privaten PKW in teilweise erheblichem Umfang auch für dienstliche Fahrten einsetzen. In vielen Bereichen (z. B. etlichen Sozialstationen) ist die Benutzung des privaten Wagens Voraussetzung, um eine Anstellung zu finden. Es kann nicht angehen, dass die hier erstatteten Kilometerpauschalen nicht kostendeckend sind. In der Konsequenz würde dies bedeuten, dass man noch Geld mitbringen muss, um eine Arbeitsstelle zu erhalten. So ist der Antrag des Gesamtausschusses nur konsequent.
Noch mehr Nachdruck würde in dieser Angelegenheit allerdings entstehen, wenn aus möglichst vielen Bereichen weitere ähnlich lautende Anträge an der Rat der Konföderation und das Landeskirchenamt gestellt würden. Dies könnte von den Mitarbeitervertretungen ausgehen, aber auch Mitarbeiterversammlungen oder Dienststellenleitungen wären geeignete Organe zur Antragstellung.
Zur Vereinfachung hat der Gesamtausschuss einen Vordruck entwickelt, welcher als Vorlage dienen kann.
Vorlage: Antrag auf Erhöhung der Wegstreckenentschädigung |