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VkM ruft kirchliche Beschäftigte zur Unterstützung der Demonstration am 15. September 2004 in Hannover auf

Der Verband kirchlicher Mitarbeiter (VkM) ruft auf seiner Homepage zur aktiven Unterstützung der von den Gewerkschaften initiierten Demonstration am 15. September in Hannover gegen die Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst des Landes Niedersachsen auf, da dort umgesetze Verschlechterungen über kurz oder lang auch die kirchlichen Beschäftigten treffen würden. Augenblicklich versucht unsere Landeskirche ja sogar, im Bereich der Verschlechterung der Arbeitsbedingungen eine "Vorbildfunktion" einzunehmen und Verschlechterungen noch vor der Landesregierung für alle kichlichen Beschäftigten durchzusetzen.

Der Aufruf des VkM auf seiner Homepage:

Mitmachen! Denn es geht uns alle an!

Am 15. September 2004 findet in Hannover eine Demonstration von Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes statt. Die Demo richtet sich gegen die einseitig von der Landesregierung vorgenommen Verschlechterungen bei den Beamten, Angestellten und Arbeitern im Landesdienst, u.a.

  • Kürzung / Streichung des Weihnachts- und Urlaubsgeldes bei den Beamten
  • Kündigung der Tarifverträge Weihnachts- und Urlaubsgeld bei den Angestellten und Arbeitern mit Anwendung der Beamtenregelung bei Neueinstellungen und Vertragsänderungen
  • Kündigung der Arbeitszeitregelung (38,5 Std./wö.) im BAT und Manteltarif für Arbeiter  mit Anwendung der Beamtenregelung (40 Stunden/wö.) bei Neueinstellungen und Vertragsänderungen

Der VkM hat es über Verhandlung in der Arbeits- und Dienstrechtlichen Kommission bislang immer erreicht, dass die BAT Verschlechterungen nur in abgeschwächter Form im kirchlichen Bereich wirksam geworden sind.

Nun scheinen die kirchlichen Arbeitgeber in das gleiche Boot gesprungen zu sein, in der die Landesregierung bereits sitzt. Die Verschlechterungen bei den Angestellten und Arbeitern im Öffentlichen Dienst des Landes Niedersachsen sollen noch übertroffen werden. Kürzung und Streichung des Weihnachts- und Urlaubsgeldes bei allen Beschäftigten ist die Maxime der kirchlichen Anstellungsträger - ohne Besitzstandswahrung .

Und sie warten nur darauf, was die Landesregierung noch aus dem Hut zaubert. Die nächste Verschlechterung kommt bestimmt. Dagegen sollte man auch als kirchlicher Beschäftigter rechtzeitig seine Stimme erheben. Denn was sich im Land Niedersachsen bei den Beschäftigungsbedingungen verändert, wird auch im kirchlichen Bereich auf die Tagesordnung kommen. Und dass solche Veränderungen nicht positiver Art sein werden, dürfte jedem klar sein.

Der VkM ist von ver.di als Veranstalter der Demonstration im Vorfeld um Unterstützung gebeten worden. Wir kommen dem Anliegen von ver.di gern nach und

bitten deshalb alle kirchlichen Beschäftigten,

sich aktiv an der Demonstration zu beteiligen!!

Denn - es geht uns alle an!

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